Month: September 2024
September 24 | Pflanze der Woche XII
Month: September 2024
Herbstenziane im Alpinum Schatzalp
Wir finden in fast allen Gebirgen der Welt, in den jeweiligen saisonalen Jahreszeiten von Frühling bis Herbst, Enziane und ihre Verwandte. Einer der Hotspots des Vorkommens der Gattung Gentiana ist sicherlich der Himalaya.
Neben vielen anderen kommen hier Gentiana sino-ornata und Gentiana farreri vor. Diese beiden bezeichnet man im allgemeinen auch als Wellensittich-Enziane. Die Arten können sich kreuzen und sind mit dem Hybridnamen: Gentiana x macaulayi benannt.
Diese Hybride blüht etwas früher als die reinen G. sino-ornata. Sie blühen in wunderschönen hell- bis dunkelblauen, leuchtenden Farben,
mit gelben Streifen besetzt in schlanken aufrechten Blütentuben und sind Kalkflieher. Das meint sie wachsen nur in sauren Böden, meist im Silikat, oder in torfigen Absätzen. Diese kleinen raren Edelsteine der Steinanlagen beginnen nun zu blühen.
Viel Spass beim Besichtigen.
Neben vielen anderen kommen hier Gentiana sino-ornata und Gentiana farreri vor. Diese beiden bezeichnet man im allgemeinen auch als Wellensittich-Enziane. Die Arten können sich kreuzen und sind mit dem Hybridnamen: Gentiana x macaulayi benannt.
Diese Hybride blüht etwas früher als die reinen G. sino-ornata. Sie blühen in wunderschönen hell- bis dunkelblauen, leuchtenden Farben,
mit gelben Streifen besetzt in schlanken aufrechten Blütentuben und sind Kalkflieher. Das meint sie wachsen nur in sauren Böden, meist im Silikat, oder in torfigen Absätzen. Diese kleinen raren Edelsteine der Steinanlagen beginnen nun zu blühen.
Viel Spass beim Besichtigen.
Gentiana x macaulayi (Gentiana sino-ornata x Gentiana farreri)
September 24 | Pflanze der Woche XI
Month: September 2024
Schmucklilien auf der Schatzalp
Zur Zeit fallen besonders die vielen Schmucklilien (Agapanthus) auf der Schatzalp auf.
Es gibt etwa 10 Arten plus Unterarten. Sie kommen allesamt aus dem südlichen Afrika. Allerdings gibt es sehr viele Züchtungen.
Winterhart sind meist nur zwei Arten. Agapanthus praecox und die winterhärteste heisst Agapanthus campanulatus subsp. patens. Diese kommt aus den Drakensbergen
und wird etwa 40 bis 60 cm hoch. Zu erkennen ist sie an einem dunkleren Mittelstreifen in den blau bis dunkelblauen Blütenblättern.
Sie ist sommergrün, das heisst sie zieht sich im Winter in ihre unterirdischen Organe zurück und treibt im Frühling wieder aus. In den Drakensbergen ist sie bis auf 2400 m. ü. M. zu finden.
Um zu blühen brauchen die Schmucklilien ähnliche Bedingungen wie in ihrer Heimat, das heisst, einen nassen, warmen Frühling und nährstoffreichen Boden. Alle Agapanthus-Arten wollen so kultiviert werden, auch die als Kübelpflanzen gehaltenen nicht winterharten Arten und Kultivare, welche auf der Sommer Terrasse jetzt in voller Blüte stehen.
Am besten gedeihen sie in nicht zu grossen Töpfen, welche leicht im frostfreien kühlen Keller zu überwintern sind.
Es gibt etwa 10 Arten plus Unterarten. Sie kommen allesamt aus dem südlichen Afrika. Allerdings gibt es sehr viele Züchtungen.
Winterhart sind meist nur zwei Arten. Agapanthus praecox und die winterhärteste heisst Agapanthus campanulatus subsp. patens. Diese kommt aus den Drakensbergen
und wird etwa 40 bis 60 cm hoch. Zu erkennen ist sie an einem dunkleren Mittelstreifen in den blau bis dunkelblauen Blütenblättern.
Sie ist sommergrün, das heisst sie zieht sich im Winter in ihre unterirdischen Organe zurück und treibt im Frühling wieder aus. In den Drakensbergen ist sie bis auf 2400 m. ü. M. zu finden.
Um zu blühen brauchen die Schmucklilien ähnliche Bedingungen wie in ihrer Heimat, das heisst, einen nassen, warmen Frühling und nährstoffreichen Boden. Alle Agapanthus-Arten wollen so kultiviert werden, auch die als Kübelpflanzen gehaltenen nicht winterharten Arten und Kultivare, welche auf der Sommer Terrasse jetzt in voller Blüte stehen.
Am besten gedeihen sie in nicht zu grossen Töpfen, welche leicht im frostfreien kühlen Keller zu überwintern sind.
Agapanthus campanulatus subsp. patens
August 24 | Pflanze der Woche X
Month: September 2024
Seltener Salbei auf der Schatzalp
Es gibt weltweit etwa 700 verschiedene Salbei-Arten, zur Zeit blüht im Historischen Alpinum auf der Schatzalp, der sehr selten in Europa zu sehende, Salvia digitaloides.
Die Art kommt aus dem tibetischen Grossraum.Und wächst dort in lichten Wäldern, was bei uns den lockeren Lärchen und Kiefernwäldern entspricht.
Aus einer wunderschönen Blattrosette, welche auf dem ersten Blick mit Digitalis, dem Fingerhut verwechselt werden kann, wächst ein ca. 40 bis 50 cm hoher reich blühender Blütenstand
mit cremegelben stark flauschig behaarten Blüten. Sie werden von Hummeln besucht. Beim Samen ernten und putzen, entfaltet sich ein wunderbarer zarter Zitronen Duft.
Salvia digitaloides – Fingerhut-Salbei